Drohung gegen Macron: Neue Verdächtige
Ein Jahr nach einem geplanten Anschlag auf den französischen Präsidenten Emmanuel Macron sind am Freitag zwei weitere Verdächtige aus dem ultranationalistischen Milieu einem Antiterror-Richter in Paris vorgeführt worden. Justizkreise erklärten, dass die 30- und 45-jährigen Männer bei Ermittlungen im Mosel-Raum festgenommen wurden. Sie sollen an Treffen teilgenommen haben, bei denen es um «Gewaltakte gegen den Präsidenten der Republik» gegangen sei. In Kürze soll ein französischer Ultra-Nationalist vor Gericht kommen, der die Messer-Attacke auf Macron bei Gedenkfeiern zum Ersten Weltkrieg im November 2018 geplant haben soll. Der 63-Jährige galt bislang als Einzeltäter.
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