Dmitry Glukhovsky über Leben im Exil
Der im Exil lebende kremlkritische Schriftsteller Dmitry Glukhovsky («Metro») vermisst seine Heimat Russland als Quelle für sein literarisches Schaffen. «Wie beim Tod eines engen Freundes oder Verwandten wird erst langsam klar, was einem alles fehlt. Wie damit leben, ist nicht klar. Man muss sich daran gewöhnen», sagte der 43-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Glukhovsky, dem in seiner Heimat nach der Kritik am russischen Angriffskrieg in der Ukraine bis zu 15 Jahre Haft drohen würden, wird an diesem Donnerstag auf der Frankfurter Buchmesse erwartet. Am Mittwoch erschien sein neues Buch «Geschichten aus der Heimat».
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