Restaurants helfen mit

Dinner for two: Stadt Luzern will Seniorinnen zusammenbringen

Durch das gemeinsame Essen soll der Austausch zwischen Senioren gefördert werden. (Bild: Symbolbild: Jeff Sheldon/Unsplash)

Die Stadt Luzern lanciert am 1. März unter dem Titel «En Guete mitenand! – ässe. trinke. zämesii.» ein Begegnungsprojekt für ältere Menschen. In Zusammenarbeit mit Restaurants und Treffpunkten wurde eine erste Sammlung von Begegnungsangeboten auf dem ganzen Stadtgebiet zusammengetragen.

Über das gemeinsame Essen und Trinken soll der gegenseitige Kontakt gefördert und unterstützt werden: Das ist Ziel des neuen Begegnungsprojekts «En Guete mitenand!». Initiiert hat dieses die Stadt Luzern. Wer gerne gemeinsam isst und unter Leute kommen möchte, findet in der druckfrischen Broschüre 25 Angebote vom Maihof bis zum Eichhof, vom Würzenbach bis nach Littau.

Angesprochen vom Projekt sollen in erster Linie ältere Menschen, die ihre Sozialkontakte gerne beleben möchten. Die Stadt ist überzeugt, damit den zunehmenden Vereinsamungstendenzen im Alter vorzubeugen und einen Beitrag zur gesundheitlichen Prävention und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zu leisten.

In der Broschüre sind Kurzporträts mit Adressangaben und Informationen zur Erreichbarkeit, zur Barrierefreiheit oder zum Preis zu finden. Anbietende sind gastronomische Betriebe, Mittagstische, Restaurants von Viva Luzern oder die Quartierstandorte von Vicino Luzern. Weitere Treffpunkte sollen nach und nach das Angebot erweitern und bereichern. Deshalb ist laut Medienmitteilung der Stadt auf Herbst 2023 eine neue Auflage geplant.

Wer ein Angebot an den definierten Tagen und Zeiten besucht, wird einen Tisch mit der Bezeichnung «En Guete mitenand!» vorfinden. Dies soll zum geselligen Beisammensein einladen. Teil des Projekts sind auch Mahlzeitendienste, zu denen eine Begleitperson vermittelt werden kann. Wer Unterstützung benötigt oder eine Begleitperson fürs Essen zuhause oder auswärts wünscht, kann sich bei der Anlaufstelle Alter der Stadt Luzern melden. Informationen dazu sind auch in der Broschüre zu finden.

Stadtrat Martin Merki, Sozial- und Sicherheitsdirektor, ist überzeugt, dass die Bekanntmachung dieser Begegnungsangebote Chancen eröffnet: «Bestehende Angebote werden bekannter und besser genutzt, neue Orte werden entdeckt. Die breite Verteilung auf dem Stadtgebiet und die moderaten Preise motivieren ältere Menschen, sich einfach mal an einen der Tische zu setzen.»

Hinweis: Die erwähnte Broschüre findest du hier.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Stadt Luzern
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2 Kommentare
  • Profilfoto von Müller
    Müller, 27.02.2023, 14:45 Uhr

    Macht mal was für und AHV Rentner mit Minimalrente, solche die Ergänzungsleistungen haben. Billiger ÖV wäre schon was, aber eben, zudem gibt es ja die Restaurant Viva schon.

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  • Profilfoto von Gruesse vom Einhorn Schlachthaus
    Gruesse vom Einhorn Schlachthaus, 27.02.2023, 12:47 Uhr

    Die Frage sei erlaubt: Ist das eine Aufgabe des Staates?

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