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Auf der Strecke zwischen Weggis und Rigi Kaltbad muss die Bahnerschliessung ersetzt werden. Nun liegen die Auswirkungen auf den Wald ob Weggis vor.
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Weggis werden voraussichtlich im Herbst 2022 über eine Zonen- und Nutzungsplananpassung abstimmen. Dabei handelt es sich die raumplanerischen Grundlagen für den Seilbahnkorridor auf der Strecke von Weggis auf die Rigi. Die Einwohnenden von Weggis sollen bestimmen, ob die Strecke durch zukünftige Seilbahnen erschlossen werden darf.
Nun hat sich die Rigi Bahnen AG im November 2021 dazu entschieden, den geplanten Seilbahntyp bereits vor der Abstimmung öffentlich zu machen. Auch, wenn der Seilbahntyp für die Abstimmung relevant ist.
Die Folgen für den Wald
Viel wichtiger für die Abstimmung ist aber der Schutzwald oberhalb von Weggis. Damit der Korridor entstehen kann, muss ein Teil davon gerodet werden. Es handelt sich dabei teilweise um eine permanente, also dauerhafte Rodung. Die darf an Schutzstandorten maximal 150 m2 betragen. Etwa soviel wie einer 5-Zimmer-Wohnung oder einem Sägemehlring am Schwingfest.
Auf den Flächen der Fundament-Sockel der elf Bahnstützen wird eine Rodung notwendig sein. Diese Fläche wird möglichst in der Nähe durch Ersatzaufforstungen kompensiert. Hinzu kommen temporäre Rodungsflächen mit rund 600 m2, einer Grösse von circa zwei Tennisplätzen. Diese Flächen werden für den Bau benötigt. Es werden an den Stellen anschliessend wieder Bäume angepflanzt.
- Medienmitteilung der Rigi Bahnen AG
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