Keine Chance mehr auf Verbleib

Die Challenge League ist für den SC Kriens gelaufen

Veröffentlichung: 21.03.2022, 08:33 Uhr

Aktualisiert: 21.03.2022, 08:33 Uhr

1Minute

Der SC Kriens kann die rote Laterne nicht mehr abgeben. (Bild: SC Kriens)

Die Krienser Zweitligisten haben ihre letzte Rettungschance vertan. Trotz Punktegewinn nach dem 0:0 gegen den FC Schaffhausen hat der SC Kriens keine Möglichkeit mehr, genügend Punkte für den rettenden Platz 9 zu holen.

Redaktion

Redaktion zentralplus

Turbulente Zeiten für den SC Kriens: Erst kürzlich gab der Zweitligist bekannt, sich von Sportchef, Geschäftsführer und Technischer Leiter Bruno Galliker zu trennen (zentralplus berichtete). Doch nicht nur neben dem Platz haben die Krienser Probleme. Diese Saison lief der SC Kriens nie richtig warm. Bereits nach kurzer Zeit sass er mit grossem Abstand auf dem letzten Tabellenplatz der Challenge League. Der drohende Abstieg wurde immer mehr zur Realität.

Das Spiel am Samstag hat ihr Schicksal nun besiegelt, wie «Pilatus Today» schreibt. Beim Heimspiel im Kleinfeld konnten die Krienser zwar mit dem 0:0 gegen den FC Schaffhausen einen Punkt holen, womit sie jetzt bei 7 liegen. Doch der Abstand zum zweitletzten Yverdon-Sport FC (35) ist inzwischen zu gross, als dass der Klassenerhalt noch schaffbar wäre. Selbst wenn sie die restlichen neun Spiele noch gewinnen sollten, kämen sie lediglich auf 34 Punkte.

Verwendete Quellen

Artikel «Pilatus Today»
Matchcenter Swiss Football League

Themen

News

Schreibende Person

Redaktion zentralplus

Hinter diesem Autor steckt die Redaktion von zentralplus. Wesentliche Eigenleistungen werden unter den Namen der Autorinnen und Autoren veröffentlicht.

Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

2 Kommentare

Renggloch Böög, 21.03.2022, 10:00 Uhr
Nachdenklich stimmt, dass es nach der Eröffnung des neuen Stadions nur 3,5 Jahre gedauert hat, um das volle Potential und sämtliche neuen Möglichkeiten mit Vollgas an die Wand zu fahren. Der Verein steht keinen Millimeter weiter als 2016. Tja, man kann einen Verein aus den Amateuren holen, aber niemals das Amateurhafte aus einem Verein.

👍1Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runter
Michel von der Schwand, 21.03.2022, 08:47 Uhr
Bedauerlich! Dem SK Kriens entgehen grosse Einnahmen, wenn man bedenkt, dass in der kommenden Saison der FC Luzern in der Challenge League spielt und es in der Pizza-Liga zum Derby gekommen wäre. Jetzt haben sich die vielen Luzerner vergebens auf die feinen Würste im Kleinfeld gefreut. Dennoch Forza Kriens!

👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔1Nachdenklich👎0Daumen runter