Frontalkollision auf Schnellstrasse

Deshalb ist es in Malters zum tödlichen Unfall gekommen

Auf der Schnellstrasse in Malters ereignete sich am Samstagnachmittag eine Frontalkollision. (Bild: Luzerner Polizei)

Ein Autofahrer ist auf der Schnellstrasse bei Malters in ein Auto auf der Gegenfahrbahn geknallt. Er verstarb noch auf der Unfallstelle. Inzwischen hat die Luzerner Staatsanwaltschaft weitere Informationen, wie es dazu gekommen ist.

Aus bisher unbekannten Gründen ist ein 48-Jähriger auf der Schnellstrasse bei Malters am Samstag tödlich verunfallt (zentralplus berichtete). Weitere zwei Personen mussten ins Spital gebracht werden. Inzwischen sind weitere Details zum Unfall bekannt, wie Simon Kopp, Pressesprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft, gegenüber der «Luzerner Zeitung» sagt.

Gemäss ersten Zeugenaussagen habe der 48-jährige Mann zuvor an einem anderen Ort im Kanton Luzern eine Person angefahren und mit einer Waffe bedroht. Daraufhin habe die Polizei eine Fahndung ausgelöst. Am frühen Nachmittag sei der Gesuchte von einer Patrouille in Malters gesichtet worden. Diese forderte ihn auf, anzuhalten – jedoch ohne Erfolg.

Auf der Fahrt Richtung Wolhusen verursachte der Mann schliesslich den tödlichen Autounfall. Da der Bericht der betroffenen Patrouille noch aussteht, ist gemäss Kopp noch offen, ob er dabei von Polizisten verfolgt wurde. Im Zentrum der derzeitigen Abklärungen stehe ein Suizid, den der Fahrer gegenüber einer Person vor der Polizeikontrolle angedeutet habe.

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