Zukunft nach «ja» an der GV definitiv gesichert

Der FCL behält seine Frauen-Spitzenfussballerinnen

Nach dem Rücktritt des gesamten bisherigen Vorstandes im Frühjahr drohte dem Frauen NLA-Team lange das Aus – nun hat man sich an der Generalversammlung gestern Abend aber definitiv für einen Verbleib ausgesprochen. Auch ein neuer Trainer ist gefunden.

Mit einer sehr klaren Mehrheit wurde an der gestrigen Generalversammlung das Ringen um die Frauen-Spitzenfussballabteilung des Vereins FC Luzern endgültig beendet – die Abteilung bleibt. Die neuen Vorstandsmitglieder freut es: «Der neugebildete Vorstand des FCL Frauen-Spitzenfussball zeigt sich nach der positiven Abstimmung mit 76:4-Ja-Stimmen hocherfreut darüber, dass nun die Zukunft des NLA- und der drei Nachwuchsteams U19, U17 und U15 mit rund 75 Spielerinnen endgültig gesichert ist.»

Es ist auch ein Ja zur Talentförderung: Die Ausbildung von 27 Spielerinnen mit Talent Cards in verschiedenen Sportschulen dürfte damit fortgeführt werden können, lässt man bei der IG Sport Luzern, dem FCL und dem Innerschweizer Fussbalverband in der Medienmitteilung weiter verlauten.

Neuer Vorstand, neuer Trainer

Neu ist der Vorstand der Organisation, nachdem der Alte im Frühjahr nach 13 Jahren komplett zurückgetreten war. Die neue Führungsetage besteht aus fünf Mitgliedern, rund um den neuen Präsidenten Thomas Bluntschli und Vize Robert Schürch. Bekanntgegegeben wurde ausserdem bereits der verantwortliche Trainer für die NLA-Equipe: Glenn Meier kommt vom FC Eschenbach. Er fungiert zudem als technischer Leiter.

Erleichterung bei Spielerinnen und Verantwortlichen

Über den Entscheid sind Spielerinnen und Verantwortliche wohl sichtlich erleichtert. Sie bedanken sich bei den Mitgliedern des Vereins FCL «für den wohlwollenden Entscheid, beim Innerschweizerischen Fussballverband IFV sowie der IG Sport Luzern für die positive Lösungsfindung und dem FCL Innerschweiz AG für das weitere Gastrecht auf der Luzerner Allmend. Der Dank geht auch an die bisherigen Verantwortlichen im administrativen und technischen Bereich.»

Die Parole lautet gemäss Medienmitteilung nun: Nach Vorne schauen und die Zukunft anpacken.

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