Das Neubad in Luzern geht dem Brot auf die Spur

Brot hat seit der Pandemie Hochkonjunktur. Das Neubad Luzern geht mit einer Veranstaltungsreihe Fragen zum Bäckerberuf nach und will dabei auch für die Geschmacksnerven was bieten.

Redaktion

Redaktion zentralplus

Brot selber zu backen ist nicht erst seit der Pandemie im Trend. Doch spätestens seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 ist Brot in aller Munde. Sauerteige werden gepflegt, Rezepte ausgetauscht und die besten Bezugsquellen für Mehl erörtert.

Dabei kommen Fragen auf: Was ist eigentlich Sauerteig? Was hat es mit Gluten auf sich (zentralplus berichtete)? Wo bekomme ich handwerklich hergestelltes Brot? Ist das Brot der Instagram-Bäckerinnen und -Bäcker wirklich besser als das aus der Bäckerei nebenan?

Mit der Veranstaltungsreihe «Brotphilosophie», welche das Neubad Luzern zusammen mit dem Verein BrotZeit Schweiz ins Leben gerufen hat, sollen diese und ähnliche Fragen geklärt werden. Passend zum «Weltfrauentag» vom kommenden Dienstag, 8. März, steht die erste Ausgabe unter dem Motto «Backstube und Frauen».

Bei den Themenabenden sitzen an insgesamt fünf Abenden Profis auf der Bühne, die sich täglich mit Brot befassen. Sie unterhalten sich zum Thema des Abends und damit das Ganze ein Ende findet, schieben sie jeweils zu Beginn des Gesprächs ein Brot in den Ofen. Das Gespräch dauert so lange, bis die Brote fertig sind und alle gemeinsam davon probieren können.