Weiterer Ausbau von Corona-Tests

Das Drive-In-Testzentrum auf der Luzerner Allmend kehrt zurück

Arbeiten in der «roten Zone»: Eine Mitarbeiterin der Spitex erklärt im vergangenen März, wie sie die Tests abnimmt. (Bild: ios)

Die Testkapazitäten im Kanton Luzern sollen im Hinblick auf die prekäre Lage der Corona-Fallzahlen weiter ausgebaut werden. Um der Nachfrage nicht hinterherzuhinken, wird das Drive-In-Testzentrum auf der Luzerner Allmend wieder in Betrieb genommen. Zum Test zugelassen sind aber nicht alle.

Nachdem es im Mai abgebaut wurde, kommt es nun bereits wieder zum Einsatz: Das Drive-In-Testzentrum auf der Allmend in Luzern, in dem man sich auf das Coronavirus testen lassen kann. Da die Fallzahlen in den letzten Tagen und Wochen frappant angestiegen sind und auch die Nachfrage der Corona-Tests stetig wächst, hat sich die Luzerner Kantonsregierung dazu entschieden, wieder ein Drive-In-Testzentrum aufzubauen.

Nur wer vom Arzt überwiesen wird, ist zugelassen

Ab Montag kann man sich also auf dem Gelände beim AAL, dem Armeeausbildungszentrum Luzern, wieder auf Covid-19 testen lassen. Die Öffnungszeiten sind vorerst montags bis freitags am Nachmittag zwischen 15 und 19 Uhr angedacht, wobei diese je nach Bedarf ausgeweitet werden können.

Doch nicht jede und jeder kann sich im wiedereröffneten Testzentrum testen lassen. Zugelassen sind nur jene Personen, die durch eine Ärztin oder einen Arzt überwiesen werden. Ein Massen-Testing ohne ärztliche Vorabklärung ist nicht vorgesehen. Der Betrieb findet wie bisher in Zusammenarbeit mit dem Spitex Kantonalverband und der Zivilschutzorganisation Pilatus statt.

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