Das Hochdruckgebiet «Hugo» sorgt derzeit für extrem milde Luft im Alpenraum. Inversion nennt sich das Phänomen.
Null Grad Celsius in Sursee, ein Grad in der Stadt Luzern. Das Wetter zeigt sich trist zum Jahresende. Doch man kann der Kälte entweichen. Paradoxerweise ist es in der Höhe viel wärmer.
So zeigt das Thermometer auf Pilatus-Kulm diesen Donnerstagnachmittag sechs Grad – auf dem Napf ist es sogar zehn Grad warm. Auch auf dem Zugerberg mit sieben Grad muss man nicht frieren.
Normalerweise ist die Temperatur in der Höhe tiefer als in Bodennähe. Dreht sich die Temperaturverteilung um, sprechen die Meteorologen von einer sogenannten Inversion. Diese ist typisch für Nebelwetter, wie das Magazin «Cash» berichtet. Dabei liegt am Boden die schwere kalte Luft. Weil die warme, trockene Luft zu leicht ist, kann sie sich nicht unter die kalte Nebelluft mischen. Hier geht es zum Lokalwetter mit den Aussichten für die nächsten Tage.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.