Dass das Verfahren gegen Markus Hürlimann eingestellt worden ist, sei der Beweis für seine Unschuld, sagt sein Anwalt. Hürlimann verlangt nun von Jolanda Spiess-Hegglin, dass sie zur «Ruhe kommt» und die Geschichte nicht «weiterköchelt».
«Damit ist seine Unschuld erwiesen»
Markus Hürlimann nimmt mit Genugtuung und Freude zur Kenntnis, dass die Staatsanwaltschaft das von Jolanda Spiess-Hegglin losgetretene Verfahren eingestellt hat und damit feststeht, dass er sich keinerlei Straftat zuschulden kommen liess, schreibt sein Anwalt in einer Mitteilung. Damit sei die Unschuld von Markus Hürlimann definitiv erwiesen.
Spiess-Heglin solle nun aufhören
Trotz aller Genugtuung bleiben bei Markus Hürlimann die tiefen Wunden zurück, welche die falschen Beschuldigungen und die mediale Vorverurteilung während der letzten acht Monate gerissen haben, schreibt der Anwalt weiter. Der persönliche Schaden, der Hürlimann und seiner Familie dadurch entstanden sei, könne auch durch eine finanzielle Genugtuung nicht wieder gutgemacht werden. Markus Hürlimann zähle darauf, dass Jolanda Spiess-Hegglin nun endlich zur Ruhe kommen kann und die Geschichte nicht weiterköcheln muss.
Markus Hürlimann werde die Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft und allfällige weitere Schritte nun genau prüfen und kommende Woche Stellung nehmen. Bis dahin erfolge keine weitere Stellungnahme, heisst es von Seiten seines Anwalts.
Zwischen dem SVP-Kantonsrat Markus Hürlimann und Spiess-Hegglin soll es bei der Landammann-Feier im Dezember letzten Jahres im Restaurant Schiff zu sexuellen Handlungen gekommen sein. Spiess-Hegglin kann sich an die Ereignisse nicht erinnern. Deshalb ging sie bis jetzt davon aus, dass sie mit K.-o.-Tropfen betäubt wurde. Diese liessen sich nun aber abschliessend nicht nachweisen, deshalb hat die Staatsanwaltschaft die Strafuntersuchung eingestellt.
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