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Den Zuger CVP-Präsidenten Gerhard Pfister freut es, genauso wie die Luzerner Fraktionschefin Andrea Gmür und den Luzerner Kantonalpräsidenten Christian Ineichen: Die Namensänderung der CVP ist beschlossene Sache. Mehr als 60 Prozent der Mitglieder folgten dem Kurs der Parteileitung.
Die 20'668 Mitglieder der Partei, die neu «Die Mitte» heissen wird, äusserten sich im Rahmen einer Urabstimmung zur geplanten Namensänderung der CVP. Dass 60,6 Prozent der Stimmberechtigten seinem Kurs folgten, freute Präsident Gerhard Pfister: «Es liegt klar über unseren Erwartungen», wird er bei «CH Media» zitiert.
Noch klarer war das Verdikt der Jungen: Die Mitglieder der JCVP Schweiz befürworten mit 67,1 Prozent Ja-Stimmen den neuen Namen.
In Luzern, wo die CVP seit jeher stark vertreten ist, waren die Meinungen im Vorfeld gespalten: Während sich Kantonalpräsident Christian Ineichen klar für den von der nationalen Parteileitung vorgeschlagenen Kurs aussprach, den auch die Luzerner Fraktionschefin und Ständerätin Andrea Gmür vertritt, sprachen sich andere klar dagegen aus.
Wird die Luzerner Kantonalpartei den Namen behalten?
Ein Komitee um den ehemaligen Grossstadtrat Albert Schwarzenbach trat dabei am lautesten auf (zentralplus berichtete). Die Kantonalparteien haben bis 2025 Zeit zu entscheiden, ob sie weiterhin den Namen CVP behalten wollen.
Formell vollzogen wird der Namenswechsel an der Delegiertenversammlung am 28. November. Dann diskutieren die Delegierten auch über die allfällige Fusion mit der BDP. Geplant ist die Namensänderung auf nationaler Ebene auf den 1. Januar. Anfang April soll bereits der erste gemeinsame Parteitag von BDP und CVP stattfinden.
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