Costa Rica vor Ausnahmezustand
Wegen eines erhöhten Andrangs von Migranten auf dem Weg in Richtung USA will die Regierung von Costa Rica den Ausnahmezustand ausrufen.
Damit sollen ausserordentliche finanzielle Mittel zur Bewältigung der Krise freigesetzt werden, sagte Präsident Rodrigo Chaves am Dienstag. Seit Januar hätten mehr als 386’000 Migrantinnen und Migranten die Grenze von Panama nach Costa Rica überquert. «Wir alle wissen, dass es auf dem gesamten amerikanischen Kontinent eine Migrations-krise gibt», sagte Chaves. Das mittelamerikanische Costa Rica sei vor allem ein Transitland.
Auch die Sicherheit auf den Migrationsrouten solle erhöht werden.
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