China zeige sich als Fürsprecher
Wegen der «Neue Seidenstrasse» befinden sich zurzeit Vertreterinnen und Vertreter aus mehr als 140 Ländern in Peking. China hatte dazu Kredite für Flughäfen, Bahnlinien oder Kraftwerke vergeben.
Die Projekte seien aber für die Empfängerländer nicht immer ein Erfolg gewesen, so China-Korrespondent Samuel Emch. «Zahlreiche Staaten haben sich so hoch verschuldet, einige konnten die Schulden nicht mehr bedienen.» Dies habe zu Kritik aus dem Westen geführt. Auch, weil Projekte nicht nach internationalen Standards gebaut wurden.
Bei der Feier am Mittwoch sind vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer dabei. China wolle sich als Fürsprecher des globalen Südens positionieren.
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