China weist mehrere US-Journalisten aus
Inmitten verschärfter Spannungen wegen der Corona-Krise weist Peking eine Reihe von US-Journalisten aus. Demnach müssen Vertreter von «New York Times», «Washington Post» und «Wall Street Journal» ihre Presseausweise abgeben. Das Aussenministerium begründete den Schritt damit, dass die USA Anfang März die Zahl der Chinesen eingeschränkt hatte, die für Staatsmedien in Amerika arbeiten dürfen. US-Aussenminister Mike Pompeo kritisierte das Vorgehen und sagte: «Ich hoffe, sie werden das überdenken.» Die Zeitungen bezeichneten es als «besonders unverantwortlich» in einer Zeit, wo die Welt glaubwürdige Informationen über die Corona-Pandemie brauche.
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