CH: Zweitmildestes Winterhalbjahr
Das vergangene Winterhalbjahr 2019/2020 war das zweitwärmste seit Beginn der Messungen im Jahr 1864. Wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie mitteilt, lag der Mittelwert landesweit bei 2,3 Grad. Nur der Winter 2006/2007 war mit durchschnittlich 2,6 Grad wärmer. Alle übrigen Winterhalbjahr seien unter 2 Grad gelegen. Laut dem Bundesamt hat der milde Winter hat auch Folgen für die Vegetation. So blühten viele Pflanzen teilweise bis zu einen Monat vor der regulären Blütezeit. Etwa die sehr frühe Entwicklung der Obstbäume mache sie anfällig für Nachtfröste, wie sie vom 23. bis 27. März auftraten und wie sie auch für die kommenden Tage erwartet werden.
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