Die Schweiz hat die EU erneut aufgefordert, die Schutzmassnahmen auf Stahlimporte einstellen. Wenn die EU die Massnahmen nicht einstelle, solle sie wenigstens sicherstellen, dass sie den Handel zwischen der Schweiz und der EU nicht behindern. Das heisst es in einer Mitteilung des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco. Die Forderungen wurden am Dienstag im Rahmen des virtuellen Treffens des Gemischten Ausschusses zum Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und der EU gestellt. Die EU hatte die Schutzmassnahmen im Februar 2019 als Reaktion auf die US-Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium eingeführt.