Wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, kann derzeit nur die Hälfte der Eigenmittel dafür der beruflichen Vorsorge entnehmen. Die zuständige Kommission des Ständerats stellt sich nun ohne Gegenstimme gegen einen Vorstoss aus dem Nationalrat. Dieser verlangt, dass der Eigenmittelanteil vollständig mit Geld aus der zweiten Säule gedeckt werden kann. Diese Lösung berge zu hohe Risiken, fand die Ständeratskommission für soziale Sicherheit und Gesundheit. Es bestehe das Risiko, das Vorsorgekapital zu verlieren und dann die Sozialhilfe zusätzlich zu belasten. Das Geschäft kommt im Sommer in den Ständerat.