Bundesanwalt hält an Kandidatur fest
Michael Lauber will Bundesanwalt bleiben, trotz der Kritik an seinen informellen Treffen mit Fifa-Chef Infantino. Dies hat er vor den Medien erklärt, nachdem bekanntgeworden ist, dass die Aufsichtsbehörde ein Disziplinarverfahren gegen ihn eröffnet. Dieser Behörde wirft Lauber vor, dass sie nicht von einer Vertrauensbeziehung ausgehe. Aussagen von ihm würden aus dem Zusammenhang gerissen. Er blieb dabei, dass er ein Treffen mit dem Fifa-Chef vergessen hat. Er verstehe, dass es schwierig sei, dies nachzuvollziehen, so Lauber. Er lüge aber nicht. Nächste Woche entscheidet die Gerichtskommission des Parlaments, ob sie Lauber zur Wiederwahl empfiehlt.
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