Bund will Gelder für Fahrende kürzen

Unterstützungsgelder für Jenische und Sinti sollen gekürzt werden. Es geht um Gelder, mit denen Kantone und Gemeinden Halteplätze für Fahrende schaffen sollen, schreibt das Bundesamt für Kultur.

Der Grund sei, dass die Kantone und Gemeinden bisher nur einen Teil des Geldes überhaupt abgeholt haben, das für solche Halteplätze vorgesehen wäre. Es sei eben schwierig, Plätze zu finden und es gebe häufig Widerstand, sagt David Vitali vom Bundesamt für Kultur, gegenüber SRF.

Die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende kritisiert die geplante Kürzung. Der Handlungsbedarf bei diesen Halteplätzen sei gross und eine Kürzung der Gelder stehe im Widerspruch dazu.