Der Bundesrat setzt zur Bewältigung der Pandemie wieder Angehörige des Zivilschutzes ein. Er hat ein drittes solches Aufgebot beschlossen, wie er mitteilte. Der Zivilschutz soll bis zum 31. März 2022 die Kantone namentlich bei der Kontaktverfolgung und der Impfkampagne unterstützen. Vorgesehen ist ein Kontingent von maximal 100’000 Diensttagen, der Bund rechnet mit Kosten von maximal 2,75 Millionen Franken. Hintergrund ist die Zunahme der Corona-Neuansteckungen und der Hospitalisationen im Zusammenhang mit Covid-19, wie die Landesregierung schrieb.