Bund erlaubt Versuche mit Gen-Gerste
Forschende der Universität Zürich haben vom Bund die Bewilligung erhalten für einen Anbauversuch mit gentechnisch veränderter Gerste. Die Bewilligung gelte von diesem Frühjahr an bis zum Herbst 2023, teilte das Bundesamt für Umwelt mit. Der Anbau finde unter streng kontrollierten Bedingungen am Standort Reckenholz statt. Den Gerstenpflanzen wurde ein Gen aus Weizen eingebaut, das sie gegen eine Reihe von Pilzkrankheiten immun mache. In Versuchen im Labor und im Gewächshaus hätten sich die Sorten bereits bewährt. Für die landwirtschaftliche Produktion besteht bis Ende 2021 ein Moratorium für gentechnisch-veränderte Organismen.
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