Grosser Gemeinderat mit neuer Präsidentin

Budget: Stadt Zug rechnet trotz Corona mit einem Plus

Tabea Gibson Zimmermann präsidiert den Grossen Gemeinderat Zug. (Bild: zvg)

Das Budget 2021 der Stadt Zug ist unter Dach: In der Schlussabstimmung hiess das Zuger Stadtparlament den Voranschlag an seiner Sitzung vom Dienstag einstimmig gut. Es sieht bei Einnahmen von rund 298 Millionen Franken einen Überschuss von 1 Million Franken vor.

Ins Gewicht fallen einmal mehr die grossen Zahlungen in den kantonalen Finanzausgleich, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Sie betragen rund 60 Millionen Franken.

Das Coronavirus und dessen wirtschaftliche Auswirkungen machen sich auch im Budget 2021 der Stadt Zug bemerkbar, aber weniger stark als befürchtet. Immerhin budgetiert der Stadtrat einen bescheidenen Überschuss von 1 Million Franken. Wie stark die Steuereinnahmen von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie beeinträchtigt werden, wird sich erst im Verlaufe der nächsten Monate zeigen.

Tabea Zimmermann übernimmt Präsdium

Für Investitionen sind im kommenden Jahr 43.6 Millionen Franken geplant, 2020 waren es 36.3 Millionen Franken. Im Vordergrund stehen zahlreiche Bauprojekte, deren Realisierung zum Teil bereits im Gange ist: die Sanierung der Schulanlagen Oberwil und Riedmatt 3, die Sporthalle, die Erweiterung der Schulanlage Loreto sowie verschiedene Strassenprojekte.

Im Zuge seiner Sitzung vom Dienstag bestellte der Grosse Gemeinderat auch das Büro neu. ALG-Rätin Tabea Zimmermann Gibson wurde zur Präsidentin gewählt. Ihr Vize wird Roman Burkard von der FDP-Fraktion.

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