Britischer Asylpakt: 800 Mio. Franken

Der Asylpakt Grossbritanniens mit
Ruanda sei die schockierendste Verschwendung von Steuergeldern, die sie je gesehen habe, sagt die neue britische Innenministerin Yvette Cooper im Parlament in London. Der Asylpakt habe die Steuerzahlenden umgerechnet
800 Millionen Franken gekostet.

Die neue Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer kippte den Asylpakt, kurz nachdem seine Partei die Parlamentswahl Anfang Juli gewonnen hatte.

Die Vorgängerregierung unter Rishi Sunak wollte Menschen, die ohne die nötigen Papiere nach Grossbritannien kommen, nach Ruanda abschieben. Zu tatsächlichen Abschiebungen kam es nie.