Schwieriger Einsatz der Feuerwehr

Root: Eine Person bei Brand in Mehrfamilienhaus verletzt

Das Feuer im Holzhaus war schwierig zu löschen. (Bild: jal)

Am Karfreitag ist in einem Mehrfamilienhaus in Root ein Feuer ausgebrochen. Zwei Personen mussten vom Balkon gerettet, eine mit einer Rauchvergiftung ins Spital gebracht werden. Der Feuerwehreinsatz dauerte mehrere Stunden.

In der Gemeinde Root ist am Karfreitag ein Feuer ausgebrochen. Die Rauchwolke über einem Mehrfamilienhaus an der Luzernerstrasse war am Nachmittag weitherum zu sehen. Die Luzerner Polizei bestätigte auf Anfrage von zentralplus den Einsatz.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr vor Ort sagte, hatte ein Passant kurz nach 14 Uhr den Brand entdeckt und gemeldet. «Die Feuerwehr musste zwei Personen vom Balkon retten», sagte Feuerwehrinspektor Andreas Schmid. Vier weitere Menschen konnten das Haus selbständig verlassen.

Eine Person verletzt

Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital gefahren. Die fünf weiteren seien unverletzt, so Schmid weiter.

Beim Gebäude handelt es sich um ein Holzhaus. Die Löscharbeiten gestalteten sich deshalb gemäss Schmid als aufwändig. Mehrere Stunden lang bekämpften die Feuerwehrleute den Brand.

Im Video erklärt Andreas Schmid die Gründe:

Knapp 90 Feuerwehrleute vor Ort

Insgesamt standen gemäss Schmid 88 Feuerwehrleute im Einsatz: 61 Angehörige der Feuerwehr Root, vier Feuerwehrleute aus der Stadt Luzern sowie 23 von Ebikon-Dierikon.

Das Haus dürfte kaum mehr bewohnbar sein. Es wird mit einem hohen Sachschaden gerechnet.

Nähere Informationen zu möglichen Ursachen lagen bis am Freitagabend noch nicht vor. Die Hauptstrasse zwischen Root und Dierikon war wegen des Brandes vorübergehend gesperrt. Fahrzeuge wurden umgeleitet.

Die Rauchwolke war von weit her zu sehen. (Bild: Leserreporter)
Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Feuerwehrinspektor vor Ort
  • Telefongespräch mit Luzerner Polizei
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