BR will gebietsfremde Arten bekämpfen
Der Bundesrat will den Kampf gegen nicht-einheimische Pflanzen und Tiere verstärken. Dazu solle das Gesetz angepasst werden, schreibt der Bundesrat. Künftig sollen auch private Grundstückbesitzer ihren Beitrag dazu leisten müssen. Wer etwa einen Garten besitzt, in dem gebietsfremde Arten vorkommen, muss dulden, dass die Fläche überwacht, isoliert und allenfalls Vernichtungsaktionen durchgeführt werden. Zudem sollen Besitzer verpflichtet werden, gebietsfremde Arten selbst zu bekämpfen. Die Massnahmen sollen jährlich 90 Mio. Franken kosten. Zwei Drittel davon dürfte auf die Kantone entfallen. Der Bundesrat schickt das Gesetz in die Vernehmlassung.
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