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Kalter Krieg trifft auf Mittelalter

Bloodhound-Lenkwaffe ist beim Museum Burg Zug angekommen

Die Lenkwaffe wird mit einem Rollgestell über die Burgmauer gehoben.

(Bild: zvg)

Nach dem erfolgreichen Crowdfunding wurde der Akt am Montagmorgen vollzogen: Eine Bloodhound-Lenkwaffe wanderte vom Gubel in den Burghof des Museums Burg Zug. Sie ist Teil einer Sonderausstellung zum Kalten Krieg.

Vergangene Woche ging das Crowdfunding des Museums Burg Zug zur Sonderausstellung «Ernstfall! Die Schweiz im Kalten Krieg» erfolgreich zu Ende (zentralplus berichtete). Das Ziel waren 11’000 Franken, um eine Bloodhound-Lenkwaffe vom Gubel während der Ausstellungszeit im Burghof vor dem Museum präsentieren zu können.

Daneben sollen Friedenstransparente platziert werden, um somit die unterschiedlichen Stimmungen in der Schweiz während des Kalten Krieges den Besuchern näherzubringen.

Die Bloodhound-Lenkwaffe konnte am Montagmorgen erfolgreich vom Gubel in den Burghof transportiert werden, wie das Museum Burg Zug mitteilt. Die Rede ist von einem «mehrstündigen und komplizierten Transport». Unterstützung bekam das Museum von den Experten der Firma Fries Transporte und der Militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug. Die Bloodhound wird bis Ende Januar 2020 im Burghof des Museums Burg Zug zu sehen sein.

Die Bloodhound an ihrem endgültigen Standort im Burghof.

Die Bloodhound an ihrem endgültigen Standort im Burghof.

(Bild: zvg)

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