Bischöfe nehmen Stellung zu Vorwürfen
Mehrere Schweizer Bischöfe haben zu den Missbrauchsfällen in der römisch-katholischen Kirche Stellung genommen.
Laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie von Forschenden der Universität Zürich gab es seit 1950 über 1000 Missbrauchsfälle. Charles Morerod, der Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, sagte am Mittwoch, dass die Studie «erschütternd» sei. Sein Bistum unterstütze die von der Bischofskonferenz vorgeschlagenen Massnahmen.
Der St. Galler Bischof Markus Büchel gestand an einer Medienkonferenz ein, selbst Fehler gemacht zu haben, diese täten ihm leid. Büchel wird vorgeworfen, Missbrauchsfälle vertuscht zu haben.
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