Betrunkene Fahrer halten Luzerner Polizei auf Trab

Gleich auf mehreren Luzerner Strassen ist es am vergangenen Wochenende zu Unfällen gekommen. Bei zwei davon war Alkohol im Spiel. Auch Fussgänger waren beteiligt.

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Mehrfach musste die Luzerner Polizei am vergangenen Wochenende ausrücken. Beispielsweise wegen eines Auffahrunfalls auf der Autobahn A14. Ein Mann prallte am Samstagnachmittag im Rathausentunnel ins Heck des stehenden Autos in der Kolonne vor ihm. Wie die Luzerner Polizei am Montag mitteilt, wurden dabei keine Personen verletzt. Jedoch entstand ein Sachschaden von rund 30'000 Franken.

Wenig später knallten auf der Wurmistrasse in Rothenburg zwei Autos frontal ineinander. Eines der Fahrzeuge prallte nach dem Zusammenstoss zusätzlich in zwei Fussgänger. Beim Unfall wurden drei Personen leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital. Zudem entstand ein Sachschaden von rund 20'000 Franken. Wegen des Unfalls war die Strasse vorübergehend gesperrt. Die Polizei hat dem 66-jährigen Unfallverursacher den Führerschein abgenommen. Bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts darf er kein Fahrzeug mehr fahren.

Am späten Sonntagabend kam es auch auf der Autobahn A14 bei Buchrain zu einem Auffahrunfall. Ein 39-Jähriger fuhr auf der Autobahnausfahrt Buchrain ungebremst in das vorausfahrende Auto. Wie sich herausstellte, hatte er dabei fast 1,2 Promille Alkohol intus. Der Rettungsdienst fuhr zwei Personen zur Kontrolle ins Spital. Zudem verursachte der Betrunkene einen Sachschaden von etwa 20'000 Franken. Auch ihm hat die Polizei den Führerschein abgenommen.

Noch betrunkener fuhr ein 36-Jähriger am frühen Sonntagmorgen in Sursee umher. Mit über 2,4 Promille Alkohol intus fuhr er auf einem E-Trotti im Bereich des Schlottermilchkreisels. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen einen Randstein und stürzte. Der Rettungsdienst fuhr ihn ins Spital.