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Seilbahnen Schweiz zeichnet eine eher düstere Bilanz des Sommers 2021. Vor allem in den grösseren Zentralschweizer Destinationen fehlten die asiatischen Gäste. Einheimische und Besucher aus Europa konnten den Ausfall der Touristen aus Übersee nicht kompensieren.
Gesamtschweizerisch betrachtet, ist das Minus mit 24 Prozent bei den Ersteintritten und beim Umsatz deutlich. Die Bilanz von «Seilbahnen Schweiz» zeigt, dass die grossen Destinationen in der Zentralschweiz besonders gelitten haben.
Zwar haben die Bergbahnen im Sommer 2021 mehr Besucherinnen aus der Schweiz und Europa begrüsst. Diese neuen Gesichter konnten allerdings die fehlenden Touristen aus Übersee nicht kompensieren.
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Der Start der Sommersaison ist wortwörtlich ins Wasser gefallen. Petrus war von Mai bis Juli den Bergbahnen nicht gerade gut gesinnt. Es war damals eine nass/kalte Angelegenheit in der Schweiz. Dies zog auch dementsprechend wenig Besucherinnen auf den Berg.
Ab August gab es wieder eine schönere Wetterlage. Damit hat sich nicht nur das Wetter, sondern auch die Besucherzahlen laufend verbessert. Auch in den letzten beiden Monaten hat das gute Wetter wieder mehr Outdoorsportler und Wanderer in die Höhe gelockt.
Die Branche will nun Unterstützung der öffentlichen Hand
Rentabel sind die Bergbahnen auch jetzt noch nicht. Die Krise belässt die Branche weiterhin in der Talfahrt. «Seilbahnen Schweiz» schreibt in der Mitteilung, dass dir Branche die Funktion des touristischen «Service Public» erfülle. Ohne Bergbahnen stünden die Bergregionen nach diesem Jahr in einem grossen wirtschaftlichen Fiasko.
Sie fordern mit dieser Begründung die Unterstützung der öffentlichen Hand. Die Branche sei systemrelevant, schreibt «Seilbahnen Schweiz».
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