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Der Hund, der am vergangenen Wochenende in Neuheim ein Kind verletzt hat, wurde nach einer Risikoanalyse in Absprache mit dem Hundebesitzer eingeschläfert.
In Neuheim hat am letzten Samstag ein Hund ein 9-jähriges Kind gebissen und verletzt. Es musste mit der Rega ins Spital geflogen werden (zentralplus berichtete). Der Miniature Bullterrier musste anschliessend in ein Tierheim. Hernach informierte die Zuger Polizei den Veterinärdienst des Kantons, der unverzüglich Abklärungen einleitete. Eine Risikoanalyse zum Verhalten des Hundes ergab, dass von diesem Hund ein «hochgradig erhöhtes Risiko» ausgeht, dass sich ein solcher Vorfall wiederholen könnte. Als Folge dieser Abklärungen und in Absprache mit dem Hundebesitzer wurde der Hund eingeschläfert.
Beissvorfälle vorbeugen
Die Statistik über Beissvorfälle des Kantons Zug zeige keine Häufung von Beissvorfällen bei bestimmten Hunderassen auf. Alle Hunderassen könnten je nach Situation in Beissvorfälle verwickelt werden. Mit dem Besuch von Hundeausbildungskursen und mit vorausschauendem, verantwortlichem Handeln der Hundehalterinnen – etwa durch das Anleinen in unübersichtlichen Situationen – könne einem Angriff bestmöglich vorgebeugt werden.
- Medienmitteilung des Kantons Zug
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