Neuer Flieger der Swiss

Bald fliegt die Kapellbrücke durch die Lüfte

So soll der neue Flieger der Swiss daherkommen. Ganz vorn drauf: die Luzerner Kapellbrücke. (Bild: Swiss)

Die Swiss schafft sich eine neue Fliegerflotte an. Der erste der zehn neuen Airbus-Flieger erhält eine Sonderlackierung. Diese zeigt Wahrzeichen verschiedener Schweizer Städte. Auch Luzern ist vertreten.

Die Fluggesellschaft Swiss rüstet auf: Sie hat zehn Flieger des Typs Airbus A350-900 bestellt. Das erste neue Flugzeug hebt voraussichtlich im Spätsommer 2025 ab, wie die Lufthansa-Tochter am Donnerstag mitteilt. Dabei feiert das Unternehmen die neuen Flieger mit einer Sonderlackierung für das erste Flugzeug. Entworfen hat die Lackierung «Swiss Wanderlust» der Künstler Frédéric Siegel. Dabei stehe «Wanderlust» für die Sehnsucht nach Reisen und Entdeckungen.

Mit der Lackierung zieren künftig imposante Bauwerke, berühmte Wahrzeichen und traditionsreiche Veranstaltungen aus insgesamt neun verschiedenen Schweizer Ortschaften die Flieger. Dazu gehören Bern, Basel, Genf, Locarno, Luzern, Montreux, St. Moritz, Wengen und Zürich, wie «20 Minuten» schreibt. «Wir sind stolz, die Vielfältigkeit der Schweiz auf diese besondere Art in die Welt zu tragen», wird Heike Birlenbach, Chief Commercial Officer von Swiss, in der Mitteilung zitiert.

Löwe und Schwan fliegen mit

Vertreten im Design ist etwa die Statue des verstorbenen Queen-Sängers Freddie Mercury in Montreux, der Leopard des Locarno Film Festivals oder die Lauberhorn-Abfahrt von Wengen. Auch Luzern wird in der Sonderlackierung gewürdigt: Auf dem vorderen Rumpf fliegen künftig der Löwe des Löwendenkmals, ein Raddampfer, das Verkehrshaus, die Kapellbrücke, die Pilatusbahn und ein Schwan mit.

Nebst dem neuen Design präsentierte die Swiss am Donnerstag auch ihre Geschäftszahlen. Die Fluggesellschaft verzeichnete 2024 zwar mehr Umsatz, dafür rund 30 Millionen Franken weniger Gewinn. Unter dem Strich resultierten 684 Millionen Franken Gewinn, was das zweitbeste Resultat der Geschichte bedeutet (zentralplus berichtete).

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