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Die Stimmbevölkerung von Baar hat heute mit grosser Mehrheit dem Neubau der Schule Wiesental zugestimmt. Damit werden in den kommenden Jahren rund 95 Millionen Franken in das Projekt investiert.
Die Schulinfrastruktur in Baar ist im starken Umbruch. Im Juni hat das Stimmvolk bereits dem Neubau einer Dreifachturnhalle im Sternmatt 2 zugestimmt. Im September wurde auch der Baukredit für die Sanierung und Erweiterung der Schule Sternmatt 1 angenommen(zentralplus berichtete). Heute Sonntag hat die Stimmbevölkerung einem weiteren schulischen Grossprojekt zugestimmt.
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83 Prozent der Baarer sagen Ja zum Neubau der Schule Wiesental. Mit dem befürworteteten Sonderkredit kann die Gemeinde bis 2027 rund 95 Millionen Franken in das Projekt investieren. «Für die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, aber auch die Lehrpersonen ist dieses Resultat äusserst erfreulich», sagt Schulpräsidentin Sylvia Binzegger.
Bauprojekt in zwei Etappen
Die Gemeinde Baar erhalte damit im Norden «den nötigen Schulraum und eine moderne Schulanlage», ergänzt die Präsidentin. Baustart für das Projekt ist im Februar 2022. In einer ersten Etappe wird das Schulgebäude mit Dreifachturnhalle parallel zur Waldmannhalle erstellt. Diese soll bis 2025 fertiggestellt werden.
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In der zweiten Etappe folgen die Aula und Bibliothek, ein Schulgebäude für den Kindergarten und die ersten beiden Primarklassen sowie ein Gebäude für die schulergänzende Betreuung. Der Abschluss der zweiten Etappe und der Bezug der neeun Räumlichkeiten ist bis 2027 geplant.
165 Millionen für drei Grossprojekte
Über das deutliche Ja freut sich auch Gemeinderat und Bauvorstand Jost Arnold: «Das deutliche Ja ist ein Vertrauensbeweis. Es zeigt uns, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht und ein überzeugendes Bauprojekt vorgelegt haben.»
Mit der Zustimmung zum Neubau der Schule Wiesental kann der Gemeinderat nun das letzte von drei grossen Bauvorhaben starten. Die drei Projekte zusammen haben ein Investitionsvolumen von rund
CHF 165 Mio. «Diese Mittel sind sinnvoll eingesetzt», unterstreicht Gemeindepräsident Walter Lipp. «Die Infrastruktur kommt den Schülerinnen und Schülern, den Vereinen und der ganzen Bevölkerung zugute.»