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Gleich wegen mehrerer Unfälle musste die Luzerner Polizei dienstags und mittwochs ausrücken. Zwei Töfffahrer wurden verletzt, ein Autofahrer kam mit einem Schrecken – und kaputtem Auto – davon.
Der erste Unfall ereignete sich gegen Dienstagmittag in Willisau. Ein Autofahrer war auf der Rohrmattstrasse unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen geriet er im Gebiet Vorder-Scheimatt in einer Linkskurve rechts in die Wiese, wie die Luzerner Polizei Mittwoch. Dabei geriet das Auto ins Schleudern und prallte einige Meter weiter mit einer Böschung. Dadurch kippte das Auto aufs Dach. Der Autofahrer hatte dabei Glück im Unglück: Er kam ohne Verletzungen davon. Jedoch entstand ein Sachschaden von rund 3000 Franken.
Weniger Glück hatte ein Töfffahrer am Dienstagabend in Reiden. Der 75-Jährige wollte auf der Hauptstrasse in Richtung Dagmersellen auf Höhe Liegenschaft Höchfluh ein Auto vor ihm überholen. Dieses bog gleichzeitig nach links ab – wobei es zu einer Kollision kam. Der Töfffahrer verletzte sich dabei. Der Rettungsdienst fuhr ihn ins Spital. Zudem entstand ein Sachschaden von rund 15'000 Franken.
Einen noch grösseren Sachschaden gab es am Mittwochmorgen. Kurz nach 7.30 Uhr fing der Verkehr auf der Autobahn A14 an zu stocken. Ein Lieferwagen musste deswegen kurz vor der Ausfahrt Buchrain auf dem linken Fahrstreifen abbremsen. Der 17-jährige Töfffahrer hinter ihm konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte ins Heck. Dabei verletzte er sich. Der Rettungsdienst fuhr ihn ins Spital. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es morgens zu einem längeren Stau (zentralplus berichtete). Zudem entstand ein Sachschaden von rund 25'000 Franken.
- Medienmitteilung Luzerner Polizei