:focal(402x600:403x601)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2016/07/imagescms-image-007549454-2.jpg)
Dieser Eber wurde mit Markiersprays traktiert.
(Bild: Luzerner Polizei)Vor einer Woche hatten sie Pfosten umgerissen, eine Bushaltestelle zerstört und sogar ein Schwein besprayt. Nun haben drei Jugendliche die Vandalen gestanden. Einen stichhaltigen Grund für ihr Tun fanden sie nicht.
In der Nacht auf Montag, 18. Juli hatten Unbekannte in Weggis gewütet. Im Ortsteil Langenzihl hatten sie Begrenzungspfosten ausgerissen, Gartenmobiliar umgeworfen und die Scheiben einer Bushaltestelle eingeschlagen. Ausserdem musste ein armes Schwein hinhalten: Die Täter drangen in eine Scheune ein und besprayten den armen Eber mit Markiersprays (zentralplus berichtete).
Nun weiss man: Verantwortlich dafür sind drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 17 Jahren. Sie wohnen in einer Nachbargemeinde von Weggis und haben sich bei der Polizei gemeldet, nachdem diese einen Zeugenaufruf gestartet hatte.
Bei der Einvernahme gaben sie als Grund «keine Ahnung» und «Dummheit» an. Doch davor schützt auch Dummheit nicht: Die drei Schweizer müssen sich nun vor der Jugendstaatsanwaltschaft verantworten.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.