Aserbaidschan verteidigt sein Vorgehen

Der UNO-Sicherheitsrat beschäftigte sich in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Konflikt im Gebiet Bergkarabach.

Ararat Mirzoyan, der armenische Aussenminister, warf Aserbaidschan vor, mit ethnischen Säuberungen gegen die armenische Bevölkerung vorzugehen. Der Aussenminister von Aserbaidschan, Jeyhun Bayramov, verteidigte das Vorgehen und sprach von Anti-Terror-Massnahmen. Es gebe Tausende Einheiten Armeniens in der Region.

Nach dem Angriff Aserbaidschans haben die beiden Konfliktparteien am Mittwoch eine Waffenruhe vereinbart. Der zuständige UNO-Beauftragte im Sicherheitsrat sagte, es brauche einen echten Dialog in der Region.