Armee weitet Verteidigungsbegriff aus

Die Schweizer Armee will sich im Falle eines Angriffs nicht erst an der Grenze verteidigen. Sie will den Kampf auch im Ausland führen. Primär mit Kampfjets, aber auch mit Drohnen.

«Offensive Aktionen, auch ausserhalb der Landesgrenze, gehören zu einer Verteidigungsoperation», sagt Verteidigungsministerin Viola Amherd zur «Rundschau» von SRF. «Wenn man wartet, bis die Rakete im Haus einschlägt, muss man nicht mehr verteidigen.»

Viola Amherd stützt sich bei ihren Aussagen auf ein Armeepapier. Darin werden auch ausländische Ziele wie Luftwaffenstützpunkte oder Radaranlagen genannt. Auch feindliche Bodentruppen sollen frühzeitig bekämpft werden.

Quelle:swisstxt
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