Architektur-Pionierin der Schweiz

Lisbeth Sachs (1914-2002) war die erste in der Schweiz eingetragene Architektin und wurde in der Wahrnehmung ihrer männlichen Kollegen immer hintenan gestellt.

1958 schuf sie für die Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit eine temporäre Kunsthalle in Zürich. Diese wollen die Kuratorinnen nun in Venedig wieder aufleben lassen.

Gemäss dem Ansatz von Sachs wollen die Kuratorinnen ein «fragmentiertes, immersives Raumgedächtnis» kreieren. Dies beinhalte eine Klanginstallation, die den Pavillon zu einem «multisensorischen Erlebnisraum» mache. Zur Installation gehören Feldaufnahmen etwa von Landschaften oder Bauarbeiten.

Quelle:swisstxt
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