Anzeige gegen Spitalzusatzversicherer
Bei gewissen Spitalzusatzversicherungen ist es zu Unregelmässigkeiten gekommen, wie die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma aufgedeckt hat. Nun reicht die Stiftung für Konsumentenschutz bei der Bundesanwaltschaft Strafanzeige gegen die Verantwortlichen ein. Die Unregelmässigkeiten seien haarsträubend, begründet sie. Unter anderem würden Leistungen systematisch doppelt abgerechnet. Bei Zusatzversicherten würden Spitäler automatisch höhere Honorare geltend machen, unabhängig von der freien Arztwahl. Die Stiftung schreibt, es handle es sich um ungetreue Geschäftsbesorgung sowie arglistige Vermögensschädigung und Betrug.
Quelle:swisstxt
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