Allianz muss Millionenstrafe bezahlen
Der Versicherungs- und Vermögensverwaltungskonzern Allianz hat sich mit den US-Behörden auf einen Vergleich geeinigt. Hintergrund sind Betrugsvorwürfe gegen das Tochterunternehmen Allianz Global Investors. Große US-Anleger hatten im Frühling 2020 mit Fonds mehrere Milliarden Dollar verloren und anschliessend Klagen gegen die Allianz eingereicht. Die US-Börsenaufsicht sprach von einem «massiven Betrugsplan». Die Allianz räumte in einer Mitteilung kriminelles Fehlverhalten einiger Mitarbeiter ein, die mittlerweile nicht mehr beim Konzern beschäftigt seien. Allianz muss eine Strafe in mindestens dreistelliger Millionenhöhe zahlen.
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