:focal(1153x1124:1154x1125)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2024/12/Fahrfaehigkeit-Adventszeit-Kopie.jpg)
Weil es während Weihnachten, Silvester und Neujahr wegen Alkohol und Drogen immer wieder zu Verkehrsunfällen kommt, wenden sich die Luzerner Polizei und die Zuger Polizei mit den weiteren Zentralschweizer Polizeien an die Bevölkerung
Verbunden mit diversen festlichen Aktivitäten steigt in der Advents- und Weihnachtszeit auch der Alkoholkonsum an. Immer wieder ereignen sich Verkehrsunfälle, welche durch Lenker verursacht werden, die alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss unterwegs sind, schreiben die Zentralschweizer Polizeien in der gemeinsamen Pressemitteilung.
Unter Alkohol- und Drogeneinfluss steigt die Risikobereitschaft und gleichzeitig beeinträchtigen schon kleine Mengen die Koordinations-, Konzentrations- und Reaktionsfähigkeiten, schreiben die Polizeien weiter. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ein Fahrzeug lenkt, gefährdet nicht nur sich selber, sondern auch Dritte. Auch wenn du unfallfrei bleibst, drohen dir bei einer Polizeikontrolle strafrechtliche Konsequenzen und der Entzug Ihres Führerausweises.
Auch wer verkatert ist, sollte nicht fahren
Zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer appellieren die Zentralschweizer Polizeien an die Eigenverantwortung und rufen in Erinnerung:
- Fahre nie unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss.
- Lass dein Fahrzeug zu Hause, wenn du Anlässe besuchst, bei denen du womöglich Alkohol konsumierst. Benutze stattdessen öffentliche Verkehrsmittel, Taxis oder, wo dies angeboten wird, Dienstleistungen wie jene der Aktion «Nez Rouge».
- Organisiere Fahrgemeinschaften. Sprecht ab, wer fährt und dabei auf den Konsum von Alkohol verzichtet.
- Fahren nicht mit fahrunfähigen Personen mit und halte diese vom Fahren ab.
- Solltest du Alkohol getrunken haben: Lassen dein Fahrzeug unbedingt stehen.
- Alkohol baut sich nur langsam ab. Setz dich darum nie mit einem Kater ans Steuer.
- Medienmitteilung der Zentralschweizer Polizeien