Studhalter tritt per sofort aus den Verwaltungsräten der Highlight-Gruppe zurück. Zudem möchte er sich gegen die «rufschädigenden Behauptungen» zur Wehr setzen.
Alexander Studhalter tritt per sofort von seinen Verwaltungsratsmandaten bei der Highlight-Gruppe zurück. Dies nur ein Tag, nachdem er von den US-Behörden wegen seiner Verbindungen zum russischen Oligarchen Suleyman Kerimov auf die Sanktionsliste gesetzt worden ist (zentralplus berichtete). Studhalter wird vorgeworfen, über mehrere Firmen Geld für Kerimow gewaschen zu haben.
Studhalter präzisiert: «Um die Interessen der Highlight-Gruppe und deren Unternehmen zu schützen, trete ich temporär aus den Verwaltungsräten der verschiedenen Gruppengesellschaften zurück. Sobald die falschen Anschuldigungen der OFAC aufgearbeitet sind, werde ich mich wieder zur Wahl stellen.»
Studhalter will sich gegen Vorwürfe wehren
Studhalter bezeichnet die Vorwürfe als «falsch und haltlos». «Einen Zusammenhang zwischen meiner geschäftlichen Zusammenarbeit mit Herrn Kerimov bis 2013 und den aktuellen schrecklichen Ereignissen in der Ukraine zu konstruieren, entbehrt jeder Grundlage und ich werde mich gegen diese rufschädigenden Behauptungen zur Wehr setzen.»
- Stellungnahme Alexander Studhalter
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.