Albert Koechlin Stiftung investierte zehn Millionen Franken in 270 Projekte
Ein Rekordjahr für die Albert Koechlin Stiftung: Vergangenes Jahr begleitete die Stiftung insgesamt 270 laufende Projekte – wofür mehr als zehn Millionen investiert wurden.
Im März 1997 wurde die Albert Koechlin Stiftung gegründet. Damals wie heute gilt: der Fokus liegt stets auf dem Wirken für Mensch und Umwelt. Das Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist das Gemeinwohl, so engagiert sie sich mit Projekten in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Wirtschaft und Umwelt.
Vergangenes Jahr verfolgte die Stiftung mit insgesamt 270 Eigen- und Drittprojekte die Ziele ihres Stiftungszweckes. 2017 wurden alleine 103 Projekte von Dritten neu bewilligt.
Trotz der schwierigen Umständen verlief das Jahr 2017 auch dank der starken Performance fast aller Aktienmärkte für die Albert Koechlin Stiftung «finanziell überraschend gut», wie sie in einer Medienmitteilung vom Freitag mitteilte. 10,6 Millionen Franken konnten sie für die Realisierung der Projekte zur Verfügung stellen. Aus finanzieller Sicht sollen die Eigenprojekte mit einem Anteil von rund zwei Dritteln gegenüber den Drittprojekten überwogen haben. «Dieses Verhältnis entspricht exakt der einstigen strategischen Vorgabe des Stiftungsrates», schreibt die Stiftung.
Als Beispiele ihrer Projekte nennen sie die Artenförderung der Zauneidechse, dass die Artenvielfalt in der Innerschweiz in dreizehn Gebieten nachhaltigen fördern soll. Ein besonderes Highlight sei des Innerschweizer Kulturlebens sei die erstmalige Verleihung der Innerschweizer Filmpreise durch die Albert Koechlin Stiftung gewesen. Auch das neue Gasthaus auf Hergiswald, welches voraussichtlich anfangs 2019 wieder eröffnet werden kann, sei ein weiterer erfreulicher Meilenstein.