Änderung bei Medizin aus dem Ausland
Die Krankenkassen sollen künftig auch gewisse Medizinprodukte zahlen, wenn sie jemand privat im europäischen Ausland kauft.
Der Bundesrat will mit dieser Massnahme die Kosten im Gesundheitswesen dämpfen. Versicherte in der Schweiz sollen vom günstigeren Angebot im Ausland profitieren können. Welche Produkte konkret übernommen würden, will der Bundesrat dann auf Verordnungsstufe regeln. Interessierte und Betroffene können sich bis Ende März zum Vorschlag äussern.
Medizinische Mittel und Gegenstände wie Verbandsmaterial, Blutzuckerstreifen oder Prothesen werden heute nicht vergütet, wenn sie im Ausland gekauft wurden.
Quelle:swisstxt