Abstimmungskampf zu «Lex Netflix»
Die Gegner der «Lex Netflix» haben ihre Argumente präsentiert. Das geänderte Filmgesetz sieht vor, dass Streaming-Anbieter vier Prozent ihres Umsatzes in der Schweiz in Schweizer Filmproduktionen investieren müssen. Davon profitiere nur die Filmbranche, sagen die Gegner. Konsumentinnen hätten das Nachsehen. Der Schweizer Film werde zudem schon genügend unterstützt. Zum Nein-Komitee gehören Vertreter der Jungparteien von FDP, SVP, Mitte und GLP sowie des Gewerbeverbandes und des Verbandes Schweizer Privatfernsehen. Die Befürworterinnen argumentieren, das neue Filmgesetz schaffe faire Marktbedingungen und stärke den Schweizer Film sowie die KMU.
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