50’000 Paar Ski «made in Malters»
Dank dem Direktvertrieb hat Skifabrikant Stöckli als einziger grosser Schweizer Hersteller überlebt. Mit elf Prozent verfügt das Luzerner Unternehmen aus Wolhusen sogar über den viertgrössten Marktanteil hinter Atomic, Head und Salomon. Diese Woche präsentiert Stöckli die Modelle für den nächsten Winter an der internationalen Sportfachmesse in München, wie die «Neue Zürcher Zeitung» schreibt.
Das Geschäftsmodell blieb bis heute dasselbe. Im Schweizer Mittelland verfügt Stöckli über 14 eigene Sportgeschäfte, in Bergregionen sind die Ski nur bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich. 40 Prozent der Produktion wird ins Ausland exportiert.
Stöckli verfügt seit 1986 in Malters über eine Fabrik, die auf eine Jahreskapazität von 50’000 Paar Ski ausgelegt ist. Als einzige bildet das Unternehmen auch Skibauer aus, junge Schreiner, die nach drei Jahren normaler Schreinerlehre noch ein Spezialjahr im Skibau absolvieren.
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