SBB-Linie von Zug nach Arth-Goldau

500 Tonnen schwerer Felsblock könnte auf SBB-Geleise fallen

Die SBB ist vor Ort und klärt ab, ob die Sprengung des Felsblocks sinnvoll wäre (Symbolbild).

Zwischen Zug und Arth-Goldau droht ein Felsblock auf die Geleise zu fallen. Die SBB prüft die Sprengung des Blocks.

Fachleute haben im steilen Wald oberhalb von Oberarth einen Felsblock entdeckt, der sich aus der Felswand gelöst hat. 500 Tonnen soll der Block schwer sein. Nun droht er auf die Geleise der Zugstrecke zwischen Zug und Arth-Goldau zu fallen. Doch die SBB überwacht den Felsblock mit elektronischen Systemen, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt. Sie arbeitet zudem daran, den Block mit einem Netz aus Stahlseilen zu sichern.

Dank des Überwachungssystems könne die Bahnstrecke zwischen Zug und Arth-Goldau jederzeit vorsorglich gesperrt werden. Mittelfristig prüft die SBB jedoch die endgültige Gefahrenbeseitigung: die Sprengung des 180 Kubikmeter grossen Felsblocks.

Die Fachleute klärten derweil ab, wieso sich der Felsblock aus der Wand gelöst hat. Der Rossberg sei bekannt für Gesteinsbewegungen, die Bahnlinie in der Vergangenheit dementsprechend mit diversen Massnahmen gegen Steinschläge geschützt worden. Präventiv würden zudem Fachleute der SBB das Gebiet regelmässig begehen und Risiken prüfen.

Verwendete Quellen
  • Artikel in der «Luzerner Zeitung»
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