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Die Zuger Polizei erwischte während des Wochenendes mehrere Personen, die nicht hätten fahren dürfen. Zudem verzeigt sie eine Autofahrerin, die in Oberwil aus Unvorsicht einen Unfall baute.
Am Sonntagvormittag, kurz vor zwölf, parkierte eine 50-jährige Autofahrerin ihr Auto an der leicht abschüssigen Widenstrasse in Oberwil bei Zug.
Weil sie ihr Auto nicht korrekt sicherte, wahrscheinlich also vergass, die Handbremse anzuziehen, rollte es rund 100 Meter rückwärts die Strasse hinunter. Dabei überquerte es zwei Wiesenborde sowie den Vorplatz einer Liegenschaft und prallte auf einem zweiten Vorplatz eines Mehrfamilienhauses in eine Mauer.
Das Fahrzeug musste von einem privaten Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die Lenkerin wird zuhanden der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verzeigt.
Zweimal Besoffene ohne Führerausweis erwischt
Etwas früher, in der Nacht auf Sonntag, hat die Zuger Polizei ein fahrunfähigen Autofahrer in der Stadt Zug angehalten. Anlässlich einer Verkehrskontrolle im Bereich der Vorstadt gab der 34-jährige Lenker zu Protokoll, dass er das Auto unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss lenkte. Daraufhin musste er im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben. Zudem war der Mann nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises.
Auch am Freitagabend, kurz vor sechs, geriet ein Besoffener der Polizei ins Visier. Der Einsatzleitzentrale wurde gemeldet, dass auf der Autobahn A4 ein Autofahrer in unsicherer Fahrweise unterwegs sei. Er konnte wenig später bei der Ausfahrt Rotkreuz gestoppt und kontrolliert werden.
Die beim 48-jährigen Lenker durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,6 Promille. Weiter stellte sich heraus, dass der Mann keinen gültigen Führerausweis besitzt.
Beide Männer müssen sich für ihr Fehlverhalten bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.
- Medienmitteilung der Zuger Polizei