300 Menschen auf Flucht vermisst
Hunderte Migrantinnen und Migranten werden im Atlantik zwischen Afrika und den Kanarischen Inseln vermisst.
Die Menschen seien in drei Booten von Senegal in Richtung Teneriffa aufgebrochen, schreibt die Hilfsorganisation Walking Borders. Sie spricht von insgesamt 300 Vermissten. Zwei Boote seien seit über 2 Wochen vermisst, ein drittes seit Ende Juni.
Die Kanarischen Inseln sind ein wichtiges Ziel für Menschen, die nach Spanien flüchten wollen. Die Route durch den Atlantik wird vor allem von Personen aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara genutzt. 559 Menschen sind im vergangenen Jahr gemäss Uno-Angaben auf dieser Fluchtroute gestorben.
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