Als sie am Samstagabend auf der Ägeristrasse einen Bus überholen will, übersieht eine Junglenkerin ein Auto, das ihr entgegenkommt. Was in einer schweren, frontalen Kollision hätte enden können, blieb bei einem Streifschaden.
Wie die Zuger Polizei am Sonntagvormittag mitteilt, ist es am Samstagabend nicht nur auf der Allenwindenstrasse (zentralplus berichtete) zu einem Unfall gekommen. Sondern auch auf der Ägeristrasse. Beim Überholen eines Busses übersah eine Autofahrerin auf gerader Strecke ein Auto, das ihr von Zug her entgegenfuhr.
Laut der Mitteilung versuchte die 20-Jährige auszuweichen, fuhr über das linke Trottoir und kam in der Wiese daneben zum Stehen. Zwischen den beiden Fahrzeugen sei es zu einer «seitlichen Kollision» gekommen.
Sieben Personen blieben unverletzt
Nicht aber zu Schlimmerem, weder für die Lenkerin, noch ihre 18-jährige Beifahrerin und die fünf Personen im anderen Auto: «Sämtliche Insassen der beiden Autos, darunter ein siebenjähriges Kind, hatten einen Schutzengel und blieben unverletzt», schreibt die Polizei.
Die beiden Autos wurden abgeschleppt. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf 12'000 Franken. Während die Polizei den Sachverhalt aufnahm, konnte der Verkehr teilweise nur auf einer Spur geführt werden. Die Junglenkerin musste ihren Führerausweis abgeben, den sie noch auf Probe hatte.
- Medienmitteilung der Zuger Polizei
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